Donnerstag, 4. Juli 2013

[Rezension] Die zwei Leben der Alice Pendelbury - Marc Levy


 
von Marc Levy
erschienen im Blanvalet Verlag 
bestellbar bei Amazon
  • Format: Gebundene Ausgabe: 352 Seiten 
  • ISBN:  978-3764504441

  • Inhaltsangabe
     
    Kann man der Liebe seines Lebens zweimal begegnen?

    Brighton, Dezember 1950. Alice verbringt mit ihren Freunden einen wunderbaren Tag am Meer. Als sie aus Spaß eine Seherin besucht, ahnt sie nicht, dass deren Worte ihr Leben für immer verändern werden: „Der Mann, der der wichtigste Mensch für dich sein wird, derjenige, den du seit jeher suchst, ist gerade hinter dir vorbeigegangen. Um ihn zu finden, wirst du sechs bestimmten Personen begegnen müssen. In dir stecken zwei Leben – das, das du bereits kennst, und das andere, das noch auf dich wartet …“ Für Alice ist es der Beginn einer außergewöhnlichen Reise zu sich selbst – und zu der großen Liebe.
     
    Rezension
    Dieses ist mein erstes Buch von Marc Levy, erstmal war ich verblüfft, warum ein Franzose einen Roman der England spielt schreibt, habe mich davon aber nicht beeinflussen lassen und gleich Abends in der U-Bahn angefangen zu lesen.
    Es ist kurz vor Weihnachten 1950 in London, als wir Alice Pendelbury kennenlernen. Sie lebt in bescheidenen Verhältnissen und verdient ihren Lebensunterhalt als "Nase". Sie einen ausgeprägten Geruchssinn, mit dem sie Parfumdüfte kreiert.
    Mit ihren besten Freunden Carol, Sam, Eddy und Anton verbringt sie einen heiteren Tag auf einem Jahrmarkt in Brighton. Zum Abschluss des Tages drängen ihre Freunde sie eine Wahrsagerin auszusuchen, obwohl Alice an Scharlatanerei glaubt.
    Nach diesem Erlebnis, erlebt Alice sehr reale Alpträume und ihr kauziger Nachbar Ethan Daldry fährt mit ihr am Heiligen Abend noch einmal nach Brighton um die Wahrsagerin erneut zu konsultieren. Diese erklärt ihr, sie müsse an den Ort fahren, an dem sie geboren sei und dieser sei nicht Holborn wie Alice annimmt, sondern Istanbul.
    Daldry trifft mit Alice eine Abmachung und fliegt gemeinsam mit Ihr nach Istanbul, dort hilft ihnen der Fremdenführer Can das Geheimnis zu Lüften...
    Ich denke nicht, dass ich ein weiteres Buch von diesem Schriftsteller lesen werde. Mir hat der Schreibstil nicht zugesagt, es ist kein Buch was man so einfach nebenher lesen kann, aber das ist nur mein persönliches Empfinden. Was ich auch als sehr schade empfunden habe ist, dass die 6 Menschen aus der Prophezeiung nur sehr nebensächlich abgehandelt wurden und die erwartete Suche nach dem Mann des Lebens wich anderen Handlungen. Die Geschichte von Alice Vergangenheit ist präsenter als die Gegenwart und auch die Vereinigung der Liebenden, kam viel zu kurz.
    Fazit
    Das Buch war nicht so wie ich es erwartet hatte, es war nicht direkt langweilig, aber auch nicht wirklich fesselnd. Die Themen die für mich wichtig waren, kamen zu kurz und erst zum Ende. Aber wie bei allen Büchern empfindet es jeder anders, ich kann nur sagen: Lest es selber, begleitet Alice auf ihrem Weg zu sich selbst und der Liebe und urteilt dann für euch.
    Ich vergebe 2,5 von 5 Sternen!
     
    Vielen lieben Dank an Blogg Dein Buch und den Blanvalet Verlag 

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